Die Lions Traiskirchen holen ihren ersten Sieg in der win2day Basketball Superliga 2025/26! Auch die Gunners Oberwart und die Flyers Wels feiern wichtige Erfolge. Alle Highlights und Stimmen des Spieltags auf Basketballboard.at.



Endlich durften auch die Traiskirchen Lions jubeln! Im dritten Anlauf gelang den Niederösterreichern der erste Sieg der Saison. Mit einem 65:54-Erfolg über den Vorjahresfinalisten BBC Nord Dragonz aus Eisenstadt sicherten sich die Löwen vor allem dank einer starken Defensivleistung im dritten Viertel die langersehnten Punkte.

Coach Benedikt Danek zeigte sich nach der Partie erleichtert:

,,Das war ein richtig wichtiger Sieg für uns. Wir haben als Team gekämpft und uns defensiv endlich für die harte Arbeit belohnt."

Die Lions drehten nach der Pause richtig auf, hielten die Dragonz in diesen zehn Minuten bei nur acht Zählern und legten selbst 20 Punkte auf. Angeführt von Kris Monroe (21 Punkte) spielten die Traiskirchener mit viel Energie und Biss. Bei den Dragonz hingegen lief offensiv wenig zusammen – nur Peter Turay und Jakob Szkutta (je 16 Punkte) überzeugten. Besonders die magere Dreierquote von 13,8 % war am Ende zu wenig, um den ersten Saisonsieg einzufahren.

Wels ringt Panthers im Finish nieder

In Fürstenfeld entwickelte sich ein echter Basketball-Krimi. Die Raiffeisen Flyers Wels mussten bis in die letzten Minuten um ihren 78:73-Auswärtssieg zittern. Zwei Minuten vor Schluss hatten die Panthers Fürstenfeld durch Jan Schott mit zwei Freiwürfen sogar die Nase vorn (73:72). Doch dann drehte Saiquan Jamison die Partie wieder zugunsten der Flyers – und die Steirer verloren in der entscheidenden Phase komplett den Rhythmus.

Besonders bitter: Tommie Lee Lewis III unterliefen in den letzten drei Angriffen gleich mehrere Ballverluste, die Wels eiskalt bestrafte. Coach Sebastian Waser lobte danach beide Teams:

,,Gratulation an meine Jungs zum hart erkämpften Sieg – aber auch Kompliment an Fürstenfeld. Ohne ihren Starting Point Guard haben sie uns alles abverlangt."

Gunners drehen nach der Pause auf

Auch der amtierende Meister Gunners Oberwart setzte sich am Samstagabend durch. Gegen den SKN St. Pölten Basketball feierten die Burgenländer einen verdienten 88:71-Heimsieg. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (54:54 nach 27 Minuten) übernahm Nathaniel Pierre-Louis die Kontrolle und erzielte acht Punkte in Serie – der Wendepunkt der Partie.

Von da an dominierten die Gunners, ließen defensiv kaum etwas zu und bauten ihren Vorsprung stetig aus. Erst sieben Minuten vor Schluss traf St. Pölten wieder aus dem Spiel, da war die Messe längst gelesen. Kapitän Sebastian Käferle, der ausnahmsweise mit der Nummer 10 auflief, führte sein Team souverän zum dritten Sieg in Folge.

Nach der Partie gab es noch einen emotionalen Moment: Georg Wolf, eine wahre Vereinslegende, wurde offiziell in den Basketball-Ruhestand verabschiedet. Gunners-Geschäftsführer Thomas Linzer und Präsident Wolfgang Steflitsch überreichten ihm eine Fotokollage mit Erinnerungen und das Gunners-Trikot mit seiner legendären Nummer 10 – die Käferle an diesem Abend würdevoll trug.

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