Nach dem packenden Auftaktsieg im Hallmann Dome ist der BC Vienna in der zweiten Runde der ABA League erstmals leer ausgegangen. Gegen Spartak Subotica mussten sich die Wiener mit 66:79 geschlagen geben – trotz einer mannschaftlich geschlossenen Vorstellung, bei der gleich sechs Spieler mindestens sieben Punkte erzielten.

Cheftrainer Mike Coffin setzte in Serbien auf dieselbe Formation wie beim Auftakterfolg gegen KK Ilirija (85:84), doch der Start verlief zäh. Spartak legte früh auf 9:2 vor, ehe Wien dank konzentrierter Defense und Teamplay den Rückstand verkürzen konnte. Zur Halbzeit lag man mit 35:40 knapp zurück.

Nach dem Seitenwechsel übernahm kurzzeitig Lovre Runjić das Kommando. Der 23-Jährige drehte das Spiel mit wichtigen Treffern und sicherte sich am Ende 10 Punkte und 9 Rebounds – beinahe ein Double-Double. Doch eine Auszeit der Gastgeber brachte den Rhythmus der Wiener aus dem Gleichgewicht: Subotica antwortete mit einem 8:0-Lauf, von dem sich Vienna nicht mehr erholte.

Rasid Mahalbašić war mit 12 Punkten, sieben Rebounds und drei Assists erneut verlässlicher Anker im Offensivspiel. Dennoch fehlte in der Schlussphase die nötige Durchschlagskraft, um Spartak noch einmal ernsthaft zu gefährden.

Endstand: Spartak Subotica – BC Vienna 79:66 (15:12, 40:35, 56:49)

Die Wiener blicken nun auf ihr nächstes Heimspiel: Am Freitag, 17. Oktober (20:30 Uhr) empfängt der BC Vienna im Hallmann Dome den serbischen Topklub Mega Superbet Beograd – mit dem klaren Ziel, sich für die Niederlage in Subotica zu rehabilitieren.

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