Basketball Austria blickt optimistisch in die Zukunft: Mit digitalem Aufbruch, neuer Sport Arena Wien und innovativem VIP-Erlebnis soll Basketball in Österreich noch stärker wachsen.


Starker Kurs Richtung Zukunft
Der österreichische Basketball befindet sich in einer Phase deutlicher Entwicklung. Unter der Leitung von Generalsekretär Aldin Saracevic hat Basketball Austria seit Anfang 2024 entscheidende Schritte gesetzt, um die Sportart moderner, sichtbarer und wirtschaftlich stabiler zu machen.
Sportlich läuft vieles rund – doch um den positiven Trend langfristig abzusichern, braucht es weitere Investitionen und politischen Rückhalt.




Digitalisierung als Schlüsselfaktor
Die strategische Neuausrichtung setzt vor allem auf digitale Innovationen. Über neue Partnerschaften und Plattformen wurde das Fan-Erlebnis modernisiert: Mit der Swish-App wurde das Engagement der Fans auf ein neues Level gehoben, während die Streaming-Plattform basketballaustria.tv durch eine eigene App ergänzt wurde.
Gemeinsam mit Albert Handler, Geschäftsführer der win2day Basketball Superliga, wird der Digitalbereich stetig ausgebaut – von der Datenerfassung bis zur Vermarktung. Erste Kennzahlen zeigen bereits zweistellige Wachstumsraten in der Medienreichweite.



Neue Sport Arena Wien eröffnet Chancen
Ein Meilenstein ist die neue Sport Arena Wien, die für den heimischen Basketball neue Maßstäbe setzt. Die Halle bietet Platz für internationale Spiele, modernste Technik und exklusive VIP-Zonen direkt am Spielfeldrand.
Diese On-Court-Sitzplätze und Business-Lounges schaffen ein in Österreich einzigartiges Erlebnis, das nicht nur Fans, sondern auch Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik anzieht. Das Ziel: Basketball zu einem Event mit Emotion und Stil zu machen – und neue Partner langfristig zu begeistern.



Basketball wächst – aber die Infrastruktur hinkt
So positiv die sportliche und organisatorische Entwicklung auch ist – im Bereich der Infrastruktur bleibt Aufholbedarf. Zwar entlastet die neue Arena die Situation in Wien, doch vielerorts fehlt es an Hallenkapazitäten, vor allem im Nachwuchsbereich.
Gerade in Westösterreich sind zusätzliche Trainingsstätten dringend nötig, um die steigende Zahl an Kindern und Jugendlichen im Basketball angemessen betreuen zu können. Saracevic betont, dass nachhaltiges Wachstum nur möglich ist, wenn auch die Basis mitwächst.



Wirtschaftlicher Gegenwind, aber stabile Basis
Die wirtschaftliche Lage bleibt herausfordernd – öffentliche Mittel sind knapp, Förderungen werden zurückgefahren. Trotzdem zeigt sich Basketball Austria robust.
Vereine wie die Gunners Oberwart, Dukes Klosterneuburg, Flyers Wels, Bulls Kapfenberg und Swans Gmunden gelten als stabile Eckpfeiler der Liga – regional verankert, wirtschaftlich solide und mit Rückhalt aus ihren Gemeinden. Diese lokale Verankerung sorgt für Kontinuität, selbst in schwierigen Zeiten.



Blick nach vorne
Basketball Austria sieht sich auf dem richtigen Weg. Der Verband will die Digitalisierung weiter ausbauen, den Nachwuchs stärken und die neue Arena als Schaufenster des Sports nutzen.
Die nächsten Monate werden zeigen, ob es gelingt, die wirtschaftlichen Hürden zu meistern – das Ziel ist klar: Basketball in Österreich soll dauerhaft wachsen und noch mehr Menschen begeistern.



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