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Die Raptors bleiben im NBA-Cup makellos und sichern sich dank eines offensiven Feuerwerks gegen Washington frühzeitig das Ticket für das Viertelfinale. Beim 140:110, dem bisher höchsten Sieg der Saison, zeigte das Team von Darko Rajaković nicht nur Klasse, sondern auch Tiefe – und Österreichs Jakob Pöltl fügte sich erneut zuverlässig in das starke Gesamtbild ein.

Die wichtigsten Fakten zum Spiel:
  • Toronto feiert den sechsten Sieg in Serie – und bleibt im NBA-Cup ungeschlagen (3:0).
  • 140 Punkte sind der höchste Raptors-Saisonscore und ein klares Statement im Vorfeld der K.-o.-Runden.
  • Jakob Pöltl mit 3 Punkten, 9 Rebounds, 1 Assist, 1 Block in 19:11 Minuten erneut stabil.
  • RJ Barrett und Brandon Ingram jeweils 24 Punkte – perfekt ausbalancierte Offense.
  • Nächstes NBA-Cup-Duell: Indiana Pacers, Mittwoch – Gruppensieg bereits fixiert.

Raptors starten mit Feuer – Pöltl als sichere Bank unter dem Korb

Toronto erwischte gegen Washington einen dieser Abende, in denen fast alles funktionierte. Von Beginn an drückten die Kanadier aufs Tempo, bewegten den Ball schnell und zogen die Wizards mit konsequentem Teambasketball auseinander.
Jakob Pöltl war wie so oft das defensive Rückgrat im Zentrum: Rebound-Sicherung, Präsenz in der Zone, gute Rotationen – Kleinigkeiten, die im Raptors-System enorm wichtig sind. Offensiv hielt sich der Wiener zwar zurück, arbeitete aber viele zweite Chancen heraus und schuf Räume für die Scorer.

Nach dem Spiel zeigte sich Pöltl zufrieden: Er freue sich, ,,dass wir den Viertelfinal-Spot im NBA-Cup fixieren konnten" – und man merkte, wie sehr dieses Team an seine aktuelle Serie glaubt.

140 Punkte: Barrett, Ingram & Co. treiben die Offense nach vorne

Was die Raptors an diesem Abend von anderen Partien abhob, war die Breite der Offensive.
RJ Barrett und Brandon Ingram steuerten jeweils 24 Punkte bei – beide mit einer Mischung aus Drives, Midrange-Finishes und sicherem Shooting. Toronto brachte über alle Viertel hinweg konstant Druck aufs Scoreboard und setzte Washington phasenweise im Sekundentakt unter Stress.

Ein weiterer Schlüssel: Der Ball lief schnell durch die Hände aller fünf Spieler. Toronto fand offene Würfe, attackierte Missmatches und kontrollierte das Tempo.

Blick nach vorn: Pacers und danach Brooklyn

Noch bevor das Gruppenspiel gegen die Indiana Pacers ansteht, ist der Gruppensieg fix – eine komfortable Situation, die dennoch Fokus verlangt.

In der Liga wartet am Sonntag das zweite von vier Heimspielen hintereinander: Brooklyn Nets, die ihrerseits mit einem 113:105-Auswärtssieg gegen die Boston Celtics überraschten.
Dort überzeugte Michael Porter Jr. als Topperformer mit 33 Punkten, während Nic Claxton mit 18 Punkten, 11 Rebounds und 12 Assists ein beeindruckendes Triple-Double-ähnliches Statline ablieferte.

Thunder rollen, Nuggets kämpfen – die Nacht in der NBA

Parallel zum Raptors-Sieg bestätigten andere Teams ihre Formkurven:

Oklahoma City Thunder 144:112 Utah Jazz – Meister bleibt unaufhaltsam
Titelverteidiger Oklahoma City Thunder bleibt das heißeste Team der Liga. Mit dem 144:112 in Salt Lake City stehen sie nun bei 16 Siegen aus 17 Spielen.

Shai Gilgeous-Alexander war wieder einmal der dominierende Spieler auf dem Court – 31 Punkte, dazu Führungsqualitäten in jeder Sekunde.

Denver Nuggets 112:109 Houston Rockets – Jokic wieder kurz vor dem Triple-Double
Nikola Jokic zeigte sein gewohntes Alleskönner-Profil:

34 Punkte, 10 Rebounds, 9 Assists – ein Fast-Triple-Double, das Denver einen hart erkämpften Auswärtssieg brachte.
Auf der Gegenseite blieb Kevin Durant (Houston) mit 13 Punkten ungewohnt blass und konnte das Offensivloch der Rockets nicht stopfen.

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